Der 1983 gegründete Verein Feldmochinger Rossler e.V. veranstaltet immer am ersten Sonntag nach dem Oktoberfest den Feldmochinger Rosstag, bei dem viele Gespanne aus weiten Teilen Bayerns zusammenkommen und ihre prächtig geschmückten Wagen präsentieren. Nach der langen Corona-Zwangspause startete nun zum 34. Mal der beliebte Umzug in Höhe der Georg-Zech-Allee und führte Richtung Norden in den Ortskern von Feldmoching, wo der Tross gegen 11:00 Uhr erwartet wurde und der Feldmochinger Pfarrer Johannes Kurzydem die Segnung der Tiere vornahm.
Seit 1991 ist auch der FC Fasanerie-Nord fester Bestandteil des Rosstags. Im Vorfeld wurde der Wagen von Bastian Gunkel und Michi Wirth festlich geschmückt und so konnte der Zug am Wahlsonntag um 11.00 Uhr starten. Viele Zuschauer verfolgten am Straßenrand und insbesondere vor der Kirche und dem Feldmochinger Marienplatz das farbenprächtige Spektakel. 20 junge Fasane sowie deren 6 Betreuer aus der Sportschützen-, Aktivgruppen- und Fußballjugend durften auf dem Wagen mitfahren und die FCF-Schlachtgesänge lauthals auf Feldmochings Straßen rufen.
Der 34. Rosstag endete bei einer Brotzeit, bzw. Kaffee und Kuchen im Zehentmeier-Hof, wo die Feldmochinger Blaskapelle aufspielte. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an die Feldmochinger Rossler für die Einladung und an Bastian Gunkel und Michi Wirth für die Organisation.